Gisela Notz (Hg.) Kalender 2018 - Wegbereiterinnen XVI

Artikel-Nr.: M 315
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Gisela Notz (Hg.)
Kalender 2018. Wegbereiterinnen XVI
ISBN 978-3-945959-18-3 I 2017 I 15 Seiten I DIN A3 I Ringbindung I 14,50 € + 4,90 Porto (wegen Sonderformat)

Vielleicht haben Sie schon einmal von Anna Julia Cooper, der Gründerin der „Colered Women’s League of Washington“ gehört oder von Käthe Leichter, die als promovierte Sozialökonomin die erste Frauenreferentin der Arbeiterkammer wurde und zu einer der bedeutendsten Persönlichkeiten der österreichischen Arbeiterbewegung zählte? Vielleicht auch von Victoria Woodhull, der US-Amerikanischen Journalistin und Frauenrechtlerin, die 1872 die „Equal Rights Party“ gründete und als Präsidentschaftskandidatin nominiert wurde? Aber kennen Sie Tatjana Barbakoff, die russisch-jüdische Tänzerin, die im Februar 1944 in Ausschwitz ermordet wurde? Und wer war Lily Elbe, die dänische Künstlerin und eine der ersten intersexuellen Menschen? Oder Rirette Maitrejean, die Anarcha­feministin, die 1940 vor den Nazis aus Paris flüchten musste und sich noch im Alter an den Kampagnen der Kriegsdienstverweigerer im Algerienkrieg beteiligte. Der Wandkalender 2018 im DIN A3-Format mit 12 Wegbereiterinnen der emanzipatorischen Frauenbewegung gibt über diese und andere Frauen Auskunft. Er erscheint 2018 zum sechzehnten Mal. Zwölf AutorInnen haben an den internationalen Biografien gearbeitet. Sie schrieben über Frauen, die zwischen den Welten gewandert sind und zeitlebens keine Ruhe geben wollten.

Die vorgestellten Frauen sind:
Tatjana Barbakoff  (1899 – 1944) – Russisch-Jüdische Tänzerin, in ­Ausschwitz ermordet (Gisela Notz)
Hilde Berger (1914 – 2011) Eine Kommunistin gegen Hitler und Stalin (Marcel Bois, Hamburg)
Clara Beuthien (1887 – 1962)  Tante Clara: „Hamburgs Sphinx“ (Nele Lipp, Hamburg)
Anna Julia Cooper (1858 – 1964) – Gründerin der „Colored Women‘s League of Washington“ (Shelley E. Rose, Cleveland/USA)
Lili Elbe (1882 – 1931) Dänische Künstlerin und eine der ersten intersexuellen Menschen (Jana Asmus, Berlin)
Sonja Kowalewski (1850 – 1891) Russische Mathematikerin und Schriftstellerin (Gunhild Gutschmidt, Marburg)
Käthe Leichter (1895 – 1942) Österreichische Sozial­wissen­schaft­lerin und Gewerkschafterin (Brigitte Young, Berlin)
Alice Lex-Nerlinger (1893 – 1975) – Proletarisch-­revolutionäre Kreuzberger ­Künstlerin (Antje Asmus, Berlin)
Rirette Maitrejean (1887 – 1968) – Attentatskritikerin, Anarcha­feministin im milleu libre (Lou Marin, Marseille/Frankreich)
Mascha Oettli (1908 – 1997) Widerständige Schweizer ­Sozialistin und Gewerkschafterin (Peter Streiff, Erdmannhausen)
Alexandra Ramm-Pfemfert (1883 – 1963) – Russisch-Jüdi­sche Buchhändlerin und  Autorin (Frauke Mahrt-Thomsen, Berlin)
Victoria Woodhull (1838 – 1927) – US-Amerikanische Journalistin und Frauen­rechtlerin (Hella Hertzfeldt, Berlin)

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