A.Allex, H.Rein (Hrg.) "Den Maschinen die Arbeit.. uns das Vergnügen!" ISBN 9783940865267 - 280gr

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Anne Allex, Harald Rein (Hg)
"Den Maschinen die Arbeit... uns das Vergnügen!"
Beiträge zum Existenzgeld
ISBN 978-3-940865-26-7, 2011, 191 Seiten,

Blick ins Buch


Innerhalb des dauerkriselnden kapitalistischen Wirtschaftssystems entwickelt sich das bedingungslose Grundeinkommen immer stärker zu einer sozialpolitischen Alternative. In den weltweiten sozialen Bewegungen gewinnt die Durchsetzung eines guten Lebens für alle ohne den Zwang zur Lohnarbeit beständig an Attraktivität. Mit den „Beiträgen zum Existenzgeld“ wollen wir Wirkungen des Existenzgeldes deutlich werden lassen, den Lohnarbeitsgedanken in Frage stellen, einige Grundeinkommensansätze als Katalysatoren von Arbeitszwang und Ausgrenzung entlarven und die Themen Menschenrechte und Migration aufgreifen. Es soll die Idee des Existenzgeldes als Mittel zur Entfaltung besserer Lebensverhältnisse im Rahmen grundlegender gesellschaftlicher Veränderungen gestärkt werden.

 

 


Inhalt

Von Wirkungen des Existenzgeldes
Wer oder Was ist Existenzgeld?
Vom Regelsatz zum Existenzgeld – das gute Leben erkämpfen!
(Harald Rein)
Existenzgeld – was nutzt es den Frauen?
(Petra Leischen)

Lohnarbeit trifft auf Existenzgeld
Die Vier-in-Einem Perspektive und das Bedingungslose Grundeinkommen
Notizen aus einem Diskussionsprozess
(Frigga Haug)
Arbeit und Grundeinkommen. Einige neue Ideen zur Begründung
(Karl Reitter)

Politik und Wirtschaft greifen die Idee auf
Keine Zwillinge: Grundeinkommen und Konsumsteuer. Eine Einführung in die vertrackte Welt der Steuern am Beispiel von Götz Werners Konsumsteuer
(Thomas Lohmeier)
„Aktivierende Sprungbretter“ – Visionen und Realitäten erzwungener Lohnarbeit
(Harald Rein)
Grüner Tanz ums goldene Kalb
(Anne Allex)
Die Debatte über den Arbeitsbegriff und das Grundeinkommen in der Partei DIE LINKE
(Ronald Blaschke)

Menschenrechte und Migration
FIAN und das Existenzgeld
(Gudrun Dienst/Tim Engel)
Die Grenzen auf! Migration und Existenzgeld
(Hagen Kopp)
Ausblicke in eine andere Gesellschaft
Vom Fetisch Arbeit zur sinnvollen Tätigkeit
(Ingrid Wagner)
Bedingungsloses Grundeinkommen als Globales Soziales Recht und Teil öffentlicher Daseinsvorsorge und sozialer Infrastruktur
(Brigitte Oehrlein)

Kurzdarstellung Existenzgeld


Presseresonanz

“Den Maschinen die Arbeit … uns das Vergnügen!” 16.01.12 | von Ronald Blaschke
Die unabhängige Erwerbslosen- und Sozialhilfebewegung ist die älteste Bewegung in Deutschland, die ein Grundeinkommen fordert – seit über dreißig Jahren. VertreterInnen dieser Bewegung gehörten auch zu den Gründern und ersten Sprechern des Netzwerks Grundeinkommen. Ihr Existenzgeld sollte schon immer mehr sein als ein bloßes Grundeinkommen. Es ging der unabhängigen Erwerbslosenbewegung um eine andere Gesellschaft, in der das gute Leben für alle und eine andere Art des Arbeitens und Lebens zusammengedacht waren: „Kampf der Lohnarbeit! Für selbstbestimmte Arbeit in einer freien Gesellschaft!“
Nach einigen Broschüren und mehreren Büchern zum Existenzgeld erschien jüngst der Band ‘Den Maschinen die Arbeit … uns das Vergnügen!’ Beiträge zum Existenzgeld, herausgegeben von Anne Allex und Harald Rein. Beide sind in der Erwerbslosen- und Existenzgeldbewegung aktiv.
Der neue Band, den die ExistenzgeldvertreterInnen zum Grundeinkommen herausgegeben haben, vereint AutorInnen unterschiedlicher politischer Strömungen der sozialen Bewegungen. Er setzt sich kritisch mit unterschiedlichen Grundeinkommensansätzen auseinander, was den Blick auf die Heterogenität und auf Gegensätze innerhalb der deutschen Grundeinkommensszene schärft. Das Buch bietet eine Fülle von Fakten und Argumenten. Die Lektüre ist sehr zu empfehlen.
Im Folgenden stelle ich die fünf Abschnitte des Buchs vor und kommentiere die Beiträge kurz. Eine ausführlichere Rezension, die weitere Aussagen der AutorInnen problematisiert, findet sich hier als pdf-Dokument.

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»Zwischen Bittbrief und Barrikade« Diskussionsveranstaltung und ein neues Buch zur Zukunft der Erwerbslosenbewegung

zum Artikel von Peter Nowak

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